Photovoltaik Förderung & Kosten

von Thorsten Brandner

1. FÖRDERUNG.

Photovoltaik, auch bekannt als Solarstrom, ist eine saubere und nachhaltige Energiequelle, die immer beliebter wird. Die Installation von Solarmodulen auf deinem Zuhause oder Unternehmen kann jedoch eine teure Investition sein. Zum Glück gibt es verschiedene Förderprogramme, die dir dabei helfen können, diese Kosten zu senken und eine nachhaltige Energieversorgung zu erreichen.
 
Überblick über die Förderprogramme:
  1. KfW-Förderung: Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet verschiedene Kreditprogramme an, die speziell auf die Förderung erneuerbarer Energien wie Photovoltaik ausgerichtet sind. Diese Kredite haben niedrige Zinsen und flexible Rückzahlungsbedingungen, was sie zu einer attraktiven Option für die Finanzierung von Solarmodulen macht
  2. Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG): Die BEG ist ein Förderprogramm der Bundesregierung, das verschiedene Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz in Gebäuden unterstützt. Die Förderung kann für den Kauf und die Installation von Solarmodulen genutzt werden, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind.
  3. Landesförderung: Viele Bundesländer haben eigene Förderprogramme für Photovoltaik. Diese können von Land zu Land unterschiedlich sein und beinhalten oft Zuschüsse für den Kauf und die Installation von Solarmodulen.
  4. Steuerliche Anreize: In einigen Ländern gibt es steuerliche Anreize für die Nutzung erneuerbarer Energien wie Photovoltaik. Dies kann die Form von Steuergutschriften, Abschreibungen oder anderen Vergünstigungen annehmen.
Um von diesen Photovoltaik Förderungen zu profitieren, solltest du dich zunächst darüber informieren, welche Programme in deiner Region verfügbar sind und welche Bedingungen du erfüllen musst. Oft ist eine vorherige Anmeldung oder Registrierung erforderlich, bevor du die Förderung beantragen kannst.

Außerdem solltest du dich über die verschiedenen Arten von Solarmodulen informieren und herausfinden, welche für dein Zuhause oder Unternehmen am besten geeignet sind. Ein zertifizierter Solarexperte kann dir bei dieser Entscheidung helfen und dir dabei helfen, die maximalen Einsparungen zu erzielen.

Insgesamt bietet die Photovoltaik-Förderung eine hervorragende Möglichkeit, um die Kosten für die Installation von Solarmodulen zu senken und gleichzeitig eine nachhaltige Energieversorgung zu erreichen. 

Ein weiteres Programm ist die „Förderung von privaten Ladestationen für Elektrofahrzeuge“ des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Hier können private Eigentümer von Wohngebäuden einen Zuschuss von bis zu 900 Euro pro Ladepunkt beantragen. Auch hier sind Unternehmen und öffentliche Einrichtungen förderfähig. Darüber hinaus haben einige Bundesländer eigene Förderprogramme aufgelegt, die zum Teil noch höhere Zuschüsse bereitstellen. Hier lohnt es sich, die jeweiligen Angebote der Landesförderbanken zu prüfen.

Um von den Förderungen profitieren zu können, müssen allerdings bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein, wie zum Beispiel die Nutzung von Ökostrom oder die Einhaltung bestimmter technischer Anforderungen. Eine umfassende Beratung durch einen Fachbetrieb oder Energieberater kann hier weiterhelfen. Insgesamt bieten die Förderprogramme eine gute Möglichkeit, den Ausbau der Elektromobilität zu Hause voranzutreiben und einen Beitrag zur Energiewende zu leisten. Informieren Sie sich rechtzeitig und nutzen Sie die staatlichen Zuschüsse für Ihre Wallbox.

Arten der Förderung
Es gibt verschiedene Förderprogramme auf Bundes- und Landesebene, die die Installation von Photovoltaikanlagen unterstützen. Ein Beispiel ist das KfW-Förderprogramm „Erneuerbare Energien – Standard“ (Nr. 270), das zinsgünstige Darlehen für die Installation von Photovoltaikanlagen bereitstellt. Auch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) garantiert Betreibern von Photovoltaikanlagen eine Einspeisevergütung für den erzeugten Strom.Darüber hinaus bieten viele Bundesländer eigene Förderprogramme an, die z.B. Investitionszuschüsse oder Darlehen für die Installation von Photovoltaikanlagen bereitstellen. Auch einige Energieversorger haben eigene Förderprogramme aufgelegt, um den Ausbau der erneuerbaren Energien zu unterstützen.Dabei ist jedoch zu beachten, dass die Höhe der Förderung von verschiedenen Faktoren wie der Größe der Anlage und dem geplanten Stromertrag abhängt. Eine umfassende Beratung durch einen Fachbetrieb oder Energieberater kann helfen, das richtige Förderprogramm zu finden und die genaue Höhe der Förderung zu ermitteln.

Höhe der Photovoltaik-Förderung
Die Höhe hängt von verschiedenen Faktoren ab und kann je nach Förderprogramm und Region variieren. Eine Möglichkeit der Förderung ist das „Erneuerbare-Energien-Gesetz“ (EEG), das Betreibern von Photovoltaikanlagen eine Einspeisevergütung für den erzeugten Strom garantiert. Die Höhe der Einspeisevergütung richtet sich nach dem Zeitpunkt der Inbetriebnahme der Anlage und der Größe der Anlage.Eine weitere Möglichkeit der Förderung ist das KfW-Zuschussprogramm „Erneuerbare Energien – Standard“ (Nr. 270), das zinsgünstige Darlehen für den Bau von Photovoltaikanlagen bereitstellt. Auch hier hängt die genaue Höhe des Zuschusses von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. der Größe der Anlage und dem geplanten Stromertrag.Auf regionaler Ebene gibt es weitere Förderprogramme, die ebenfalls unterschiedliche Förderhöhen bieten können. Eine umfassende Beratung durch einen Fachbetrieb oder Energieberater kann hier helfen, das richtige Förderprogramm zu finden und die genaue Höhe der Förderung zu ermitteln.

2. KOSTEN.

Freundliche Erinnerung:
Ab dem 1. Januar 2023 unterliegen Verkauf, Lieferung und Installation von Photovoltaikanlagen unter 30 kWp und deren Grundkomponenten 0 % Umsatzsteuer. Gleichzeitig sind Betreiber von neuen und bestehenden Solaranlagen dieser Größenordnung von der Steuer auf Einkünfte und entzogene Einkünfte aus Erzeugung, Übertragung oder Eigenverbrauch befreit.

Konkret bedeutet das, dass Sie Ihren selbst erzeugten Solarstrom ohne Einschränkungen durch Ausfälle ins Netz einspeisen können

Photovoltaikanlagen sind eine hervorragende Investition in eine nachhaltige und umweltfreundliche Zukunft und können auf lange Sicht sogar Kosten sparen.

Zunächst ist es wichtig zu wissen, dass die Kosten einer Photovoltaikanlage von verschiedenen Faktoren abhängen, z. B. von der Größe der Anlage, der Art der Module, dem Montagesystem und der Leistung. Auch die Wahl des Installateurs kann sich auf den Preis auswirken.

Eine durchschnittliche Photovoltaikanlage für ein Einfamilienhaus kann 25.000 kosten. Dabei macht der Preis für die Module etwa 40-50% der Gesamtkosten aus. Weitere Kosten fallen für den Wechselrichter, das Montagesystem, die Verkabelung, den Stromspeicher und die Installation an

Photovoltaikanlagen sind auch für Unternehmer eine rentable Investition: Sie sorgen für stabile, niedrige Stromkosten für den betrieblichen Bedarf und hohe Renditen für die Einspeisung von Strom ins Netz. Darüber hinaus verfügen in vielen Unternehmen Werkstätten, Verkaufs- und Büroräume sowie Lager- oder Fabrikgebäude über Dachflächen, die sich optimal für die Photovoltaiknutzung eignen. Besonders wichtig sind hier die günstige Ausrichtung des Daches, wenig Schatten und ausreichende Tragfähigkeit.

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